Was ist das Funktionsprinzip der Rexroth-Flügelzellenpumpe?

A4VTG A4VTG71 A4VTG90hydraulic Variable Piston Pump for Rexroth

Funktionsprinzip der Rexroth Flügelzellenpumpe: Wenn sich der Flügelrotor dreht, liegt die Flügelspitze nahe an der Innenfläche des Stators. Das Arbeitsvolumen der beiden Flügel und der Innenfläche von Rotor und Stator besteht aus einer kleinen bis großen Ölaufnahme und einer anschließenden großen bis kleinen Ölableitung. Wenn sich der Flügel einmal im Kreis dreht, ist ein Ölaufnahme- und Ölableitungsprozess abgeschlossen.

a. Das Funktionsprinzip einer einzelnen Flügelzellenpumpe von Rexroth.

Die Rexroth Rotorpumpe besteht aus Stator, Schaufelblatt, Ölverteilerwanne und Endkappe. Die Innenfläche des Stators ist zylindrisch. Zwischen Rotor und Stator besteht eine Exzentrizität. Das Schaufelblatt kann flexibel in der Nut des Rotors gleiten. Wenn sich der Rotor dreht und Zentrifugaldruck und Drucköl in die Schaufelwurzel eindringen, liegt die Oberseite des Rexroth-Schaufels nahe an der Innenfläche des Stators. So entsteht zwischen den beiden benachbarten Schaufelblättern, der Ölverteilerplatte, dem Stator und dem Rotor ein abgedichteter Arbeitsraum.

Wenn sich der Rotor gegen den Uhrzeigersinn dreht, fährt das Blatt auf der rechten Seite des Diagramms nach außen. Das Volumen der Dichtungskammer vergrößert sich allmählich, wodurch ein Vakuum entsteht. Daher wird das Öl durch die oberen Fenster des Sauganschlusses 6 und der Ölverteilerplatte 5 angesaugt. Auf der linken Seite des Diagramms zieht sich das Rexroth-Blatt nach innen zurück, wodurch das Volumen der Dichtungskammer verringert wird. Anschließend wird das Öl in der Dichtungskammer durch ein weiteres Fenster der Ölverteilerwanne und den Druckanschluss 1 herausgedrückt und in das System abgegeben. Bei dieser Art von Pumpe handelt es sich um eine Einflügelpumpe. Denn sie saugt während der Rotordrehung Öl an und drückt es gleichzeitig.

Der Rotor ist einem radialen hydraulischen Unwuchtdruck ausgesetzt, daher handelt es sich auch um eine Unwuchtpumpe. Die Lagerbelastung ist groß. Durch Änderung der Exzentrizität zwischen Stator und Rotor kann sich der Hubraum der Pumpe ändern. Daher handelt es sich bei dieser Pumpenart auch um eine Verstellpumpe.

b. Das Funktionsprinzip der Doppelflügelpumpe.

Die Statoroberfläche besteht aus zwei Bögen mit großem Radius, zwei Bögen mit kleinem Radius und vier Übergangskurven. Stator und Rotor haben denselben Mittelpunkt. Drehen sich die Rotoren im Uhrzeigersinn, vergrößert sich das Volumen der Dichtungskammer oben links und unten rechts allmählich. Dies ist der Ölabsorptionsbereich. Unten links und oben rechts nimmt das Volumen der Dichtungskammer allmählich ab. Dies ist der Öldruckbereich.

Zwischen dem Ölansaugbereich und dem Öldruckbereich befindet sich ein Dichtungsbereich, der diese voneinander trennt. Der Rotor dieser Pumpe dreht sich einmal im Kreis, und jede abgedichtete Arbeitskammer führt die Ölansaugung und den Öldruck zweimal durch. Es handelt sich also um eine Doppelflügelpumpe. Die beiden Ölabsorptionsbereiche und die beiden Ölpressbereiche der Pumpe sind radial symmetrisch, und der Hydraulikdruck auf den Rotor ist radial ausgeglichen. Es handelt sich also auch um ausgeglichene Flügelzellenpumpen. Die momentane Durchflussrate der Doppelflügelpumpe pulsiert, und die Pulsationsrate ist gering, wenn die Anzahl der Flügel das Vierfache beträgt. Aus diesem Grund beträgt die Anzahl der Flügel einer Doppelflügelpumpe in der Regel 12 oder 16.

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